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Älperchilbi Stans

16. Oktober 2017

Älperchilbi bei herrlichem Herbstwetter

Die Älperchilbi 2017 ist Geschichte. Bei schönstem Wetter -die Temperatur lag über 20°C- verzeichnete die diesjährige Älperchilbi in Stans einen sehr grossen Besucherandrang. Das wirkte sich natürlich auch auf die Festwirtschaft aus, welche nebst anderen wiederum vom TV Ennetmoos betrieben wurde.

Einige Zahlen: über 100 kg Brot, über 1000 Würste, über 90 kg Bratkäse und mehr als 6000 Krapfen wurden nebst Älperbier, Orangenmost oder Kafee-fertig an den diversen Ständen verkauft.

Ein herzliches Dankeschön allen unermüdlichen Helferinnen und Helfern, die den ganzen Tag im Einsatz gestanden sind.


Der Ausflug der Männerriege Ennetmoos führte dieses Jahr in die Zentralschweiz. Brunnen hat nicht nur eine schöne Seepromenade, sondern hat noch einiges anderes zu bieten. Insgesamt 10 Mitglieder nahmen teil und genossen ein schönes aber auch informatives Bettag-Wochenende. Organisiert wie immer von Peter Jost.

«Warum auch in die Ferne schweifen, das Gute liegt so nah.» Dass dieses bekannte Sprichwort gleich in zwei Belangen zutrifft, zeigte der desjährige Ausflug der Männerriege Ennetmoos. Mit einer gut halbstündigen Schifffahrt ist Brunnen wirklich sehr nahe. Und, wie die Reisevögel erfahren konnten hat Brunnen viel Gutes zu bieten.

Viktorinox: Eine Firma mit viel Sozialengagement

Mit dem 54-jährigen Motorschiff Winkelried erreichten acht Mitglieder – zwei kamen später dazu – bald einmal Brunnen und konnten erstmals ihre Hotelzimmer beziehen. Kleine aber sehr schöne Zimmer, zum Teil sogar mit See Sicht. Danach stand die Besichtigten des Victorinox-Museums auf dem Programm. Wie von kompetenter Führung zu erfahren war, verlassen täglich 120'000 Messer die Fabrik, 80 Prozent geht in den Export. Und was erstaunen mag: Die Patron-Familie Carl Elsener setzt in der Messerproduktion noch heute auf Heimarbeit. Peter Jost, der den Ausflug organisierte, wurde auserkoren selber ein Sachmesser zusammen zu stellen.

Danach war bald einmal klar wo noch Mängel bestanden. Christian, Chef der Open-Air-Baar, offerierte allen einen Honig-Kräuter-Schnaps. Zwei Flaschen von einem feinen Weisswein kamen dazu, und alle Beteiligten waren zufrieden. Zum Nachtessen waren alle bei Ruedi Eigensatz eingeladen. Ein wunderbares Schweinschnitzel vom Grill und ein von Diana zubereiteter Kartoffelsalat mundeten herrlich. Dazu einen feinen Tropfen aus Ruedis Keller.

Schuler Weine reifen mit klassischer Musik

Nach einem reichhaltigen Morgenessen besichtigten die Männerriege die Schuler-Weine in Seewen. Bevor es an die feuchten Genüsse ging, gab es einen Einblick in die Jahrhunderte alte Tradition der Küferei. Schuler Weine betreibt als eine der wenigen Weinkellereien eine Küferei und produziert jährlich rund 600 Weinfässer verschiedener Grössen. Küfermeister Gerhard Beninger gab einen Einblick wie aus einem Baum nach vielen Stationen ein Weinfass entsteht. Dabei kommt nur bestes Holz (Eiche, Ahorn, Linde, Kastanien), mindestens 1000 Tage gelagert zur Anwendung.

Nach dieser hölzernen Exkursion lädt Erich Betschart von der Firma Schuler ein zur Degustation. Schuler, zu der die St Jakobskellerei gehört, beschäftigt weltweit 150 Angestellte und vermarktet jährlich 4,5 Million Liter Wein, und besitzt das Markenrecht verschiedener Weinmarken. Ein bekanntes Aushängeschild ist der «Don Pascual». Noch vor der Degustation zeigte Betschart den Besuchern die verschiedenen Lager und Weinkeller. In einem Kellergewölbe wo gegen 100 Holzfässer gelagert sind, ertönt Tag und Nacht klassische Musik. Dies sei gut für die Reifung, berichtete Betschart. Insgesamt ein Weisswein und drei Rotweine standen zur Degustation. Dazu eine feine Käseplatte mit regionalen Spezialitäten.

Kloster Ingenbohl: Frauenförderung vor mehr als 100 Jahren

Im Jahre 1856 zogen die ersten Schwestern in dem von Pater Theodosius Florentini erworbenen Bauerngut in Ingenbohl ein. Ein Jahr später wurde Schwester Maria Theresia Scherrer erste Generaloberin dieses Klosters. Dieses und über vieles anderes berichtete die heutige Leiterin Schwester Christiane Lungo, als die Männerriege Ennetmoos zu Besuch war. Laut Schwester Christiane betreibt das Kloster ein Gymnasium, eine Fachmittelschule und eine Grundschule. Im Kloster leben 300 Schwestern – Durchschnittsalter 78. Für den reibungslosen Betrieb sorgen 200 weltliche Angestellte. Weltweit sind heute noch rund 3'300 Schwestern im Einsatz. In den Kriegsjahren waren es mehr als 9'000 Schwester. Schwester Christiane rechnet allerdings, dass es das Kloster Ingenbohl in etwa 30 Jahren nicht mehr gibt.

Nach diesen grossen Eindrücken ging der Ausflug der Männerriege bald einmal zu ende. Mit dem Schiff «Schwyz», ging es zurück nach Beckenried und dann nach Hause. Ein grosser Dank geht an Peter Jost, der den Bettags-Ausflug wie schon viele vorher organisiert hat.

Richard Greuter


Am 2. September starteten 15 Frauen bei Regen und Wind zum Ausflug nach Bellinzona. Vreni begrüsste alle und gab nochmals das Tagesprogramm bekannt. Mit dem Postauto gelangten wir nach Flüelen und bestiegen dort den IC. Wie schon befürchtet klappte das mit der Platzreservierung nicht und wir mussten uns die Plätze auf zwei Wagen ergattern. Jetzt konnten wenigstens alle sitzen und die rasante Fahrt geniessen, in nur 40 Minuten waren wir schon am Ziel. Da war es Zeit für einen Kaffee und Vreni packte zur Überraschung Tessinerli und Nussschoggi aus, genau das richtige, danach waren alle Nerven wieder beruhigt. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg zum Castelgrande. Uhi, der Wind pfiff uns aber kräftig um die Ohren und vom Motto, zur Reise in den Süden tragen wir etwas Weisses, war nichts zu sehen, aber es regnete wenigstens nicht. In kleinen Gruppen schlenderten wir danach  durch den Markt.  Die Frauen liebäugelten an den Ständen mit Schmuck und Kleidung und die Eine oder Andere schlug dann auch zu und erwarb sich ein Erinnerungsstück an Bellinzona. Das Mittagessen genossen alle individuell in einem einladenden Grotto. Nach den Essen machten wir gemeinsam eine Rundfahrt mit dem offenen Bähnli zu den zwei Burgen Castello di Sasso Corbaro und Montebello. Von dort oben hatten wir eine tolle Aussicht und einige füllten die Taschen mit Kastanien die schon am Wegrand lagen. Für ein Gruppenfoto wurden kurz alle Jacken ausgezogen und wir zeigten uns im blendenden Weiss. Wieder im Centro ankommen war es Zeit für Kuchen und Kaffee. Die vielen Musikgruppen die  zum Weinfest unterwegs waren trugen zur guten Unterhaltung bei, sogar eine Alphorngruppe und ein kleiner Trichlerclub waren dabei. Den Tag in Bellinzona liessen wir mit einem Gläsli Wein am Weinfest ausklingen. Die Rückfahrt klappe sehr gut und es waren sogar alle Wagen angeschrieben und reserviert. Von Goldau weg hatten wir einen so kleinen Wagen für uns alleine, dass wir Frauen einander die Märchtchrämli mit einer kleinen Modeschau vorführten. Die dicken Salamis und stacheligen Kastanien wurden aber nicht herausgeholt. Gegen 20.00 Uhr kamen wir in Stans an und alle schwärmten heim zu.  An diesen gemütlichen Tag werden wir in bester Erinnerung zurückdenken.      

 

Vreni Gander         


FR Sommertraining

31. August 2017

Nachdem die Frauenriege nach den Ferien mit Kegeln gestartet ist, haben wir nun das neue Turnprogramm in St. Jakob auch aufgenommen.

Nach einigen Infos führte uns Beatrix am letzten warmen Sommerabend hinaus auf einen Marsch rund ums Dörfli. Danach spielten wir in der schwülen Halle ein heissen Netzball-Match.

Mit den mehrfach Belegungen ist sicher immer viel Betrieb im Schulhaus St.Jakob, aber trotz Elternabend, Theaterprobe, Volksmusikverein und unserer Turngruppe ging das Bestens aneinander vorbei.

Ich denke Toleranz ist das grosse Zauberwort für diese Übergangszeit. Wir sind ja froh dass alle Gruppen im Zeitplan untergekommen sind.

 

Wir sind offen für alle bewegungsbegeisterten Frauen, die von den neuen Zeiten profitieren möchten.

19.10 Uhr – 20.40 Uhr

 

Hauptleiterin

Vreni Gander


FR Sommergrill

23. August 2017

Einmal mehr lud Vreni die Frauenriege zum Grillplausch ein. Die gutgelaunten Frauen genossen den schönen Sommerabend mit bester Aussicht.

 Als Dank überraschten sie Vreni mit einem schönen Blumenstrauss.


Zum Bericht geht's hier lang: Bericht Lager 2017.pdf


Jugikinder holen Edelmetall am kantonalen Jugitag

 

Stans, 13. Mai

Heimspiel in fremden Gefilden: Mit dieser Ausgangslage zogen 22 Kinder der Jugi Ennetmoos nach Stans ins Eichli, um in 10 Disziplinen ihr Bestes zu geben. Denn der TV Ennetmoos organisierte gemeinsam mit den Stanser Kollegen den ersten kantonalen Jugitag seit „langer, langer Zeit“, wie es die Organisatoren selber beschrieben. Von diesem „Heimvorteil“ konnten die Jugikinder offensichtlich Nutzen machen. Nur um ein paar hundertstel Sekunden verschätzten sie sich etwa auf dem Trampolin, als sie exakt eine Minute darauf hüpfen mussten. Und für ähnlich knappe Resultate sorgten sie draussen auf der Finnenbahn sowie auf dem roten Platz beim Ausdauer und Sprint. Oder mit der richtigen Technik warfen sie wiederum in der Dreifach-Halle die Tennisbälle in verschieden grosse Behälter – nur wenige Kinder aus den anderen Nidwaldner Gemeinden punkteten in diesem Spiel mehr. Das Training in den Jugiriegen hatte sich offenbar bezahlt gemacht. So überrascht es kaum, dass unsere Jugikinder in fast jeder Kategorie um die Podestplätze mitmischten. Edelmetall gab es schliesslich für Christian, Dario (beide Kat. 1), Zoe (Kat. 1) und Annina (Kat. 4).

Und um es vorweg zu nehmen: Auch im Team-Wettbewerb, welcher am Nachmittag durchgeführt wurde, riefen die Organisatoren regelmässig die Ennetmooser aufs Podest. Zwei Mal durften die Teams den silbernen, einmal den bronzen Pokal in die Höhe strecken. Herzliche Gratulation an dieser Stelle! Denn der Team-Wettkampf hatte es in sich: In einem Parcours, der die Kinder durch die ganze Dreifach-Halle jagte, wurde gerannt, gehüpft, gekrochen, überholt und auch mal die Ellbogen ausgefahren. All das unter dem nicht ablassenden Jubel der anderen Kids, Leiter und Eltern auf der Tribüne.

Am Ende freuten sich alle darüber, dass sie mitgemacht haben – sicherlich auch dank des gratis Hot Dog und T-Shirts… Nichts destortrotz: ein erfolgreiches Heimspiel!

 

Niels Jost


Am Samstag, 22. April 2017 starteten 17 fröhliche Frauen und Männer zum Walking Weekend ins Berner Oberland. Bei herrlichem Sonnenschein fuhren wir mit zwei Kleinbussen über den Brünig bis nach Aeschi. Aeschi liegt auf einer Sonnen- und Aussichtsterrasse über dem Thunersee im Berner Oberland. In diesem wunderschönen Erholungsgebiet wohnen heute 2‘200 Personen.

Aeschi – Suldtal – Pochtenfall – Aeschiried – Aeschi

Nach dem Einturnen machten wir uns voller Vorfreude auf den Weg das Suldtal zu erkunden. Zuerst führte uns der Weg an wunderschönen Holzhäusern mit Blumen bepflanzten Gärten vorbei Richtung Suld. Auf den Wiesen weideten die schönen Simmentaler Kühe und das Gebimmel ihrer Glocken begleitete uns auf dem idyllischen Weg. Die Wanderung führte uns dem urtümlich gebliebenen Suldbach entlang. Das Mittagessen aus dem Rucksack durften wir auf der Terrasse des Restaurants Pochtenfall einnehmen. Hier wurden schon öfter Prominenz aus aller Welt als Gäste empfangen. Gestärkt nahmen nun ein paar mutige den Aufstieg zum Pochtenfall unter die Füsse, welcher sich eindrücklich rund 80 m in die Tiefe stürzt. Weiter erklommen wir den steilen Weg und mussten den letzten Anstieg durch den Schnee stapfen. Die Anstrengung wurde aber mit den wilden Wassermassen und den Auswaschungen des Latrejebachs belohnt. Der Rückweg vorwiegend durch Wald verlieh uns Genuss und Erholung. Den erlebnisreichen Tag liessen wir mit einem feinen Nachtessen im Hotel Aeschi Park ausklingen, wo wir uns auch zum Träumen niederlegten.

Aeschiried – Panoramaweg – Hängebrücke – Meielisalp – Leissigen

Am Sonntag führte uns diese aussichtsreiche Panoramaroute durch Wiesen und Wälder zur neuen Hängebrücke über den Spissibach. Die Aussicht auf den Thunersee und die wunderbaren Schneeberge hoch über dem Tal, begleitete uns bis nach Leissigen. Im Restaurant Kreuz stillten wir unseren Hunger und fuhren anschliessend zurück über den Brünig ins Nidwaldnerland. Ein herzliches Dankeschön an die Organisatorinnen Marceline und Andrea und an die beiden Chauffeure Kurt und Fredi, die uns wohlbehalten wieder zurückbrachten. Einmal mehr lernten wir eine neue, wunderschöne Gegend kennen und freuen uns bereits auf den nächsten Frühling.

 

Karl & Rosalie Barmettler


Spielturnier Wolhusen 1. April 2017

 

Es war wirklich kein Aprilscherz! Noch etwas verschlafen trafen sich 12 Kinder der Jugi 1 und 2 am Samstagmorgen kurz vor 7 Uhr. Gemeinsam reisten wir nach Wolhusen, um gegen andere Jugendriegen bei zwei verschiedenen Spielen anzutreten. Für einige der Kinder der Jugi 1 war es der erste Anlass mit dem Turnverein und somit war die Spannung hoch. Auf dem Parkplatz vor der Sportanlage wurden deshalb die Kleinsten noch mit unserem Jugi-T-shirt ausgerüstet.  Angefeuert von dem anderen Team und den mitgereisten Jugileitern kämpften die Kinder tapfer gegen verschiedene Gruppen aus dem Kanton Luzern. Das Moto „Mitmachen ist alles!“ hielt die Kinder bei guter Laune. Müde und glücklich traten wir nach dem wohlverdienten Eis am Nachmittag den Heimweg an.
Am Abend reisten noch weitere 9 Kinder und Jugendliche der Jugi 2, 3 und 4 nach Wolhusen. Auch sie spielten gegen verschiedene Jugendriegen und platzierten sich auf dem 6. Rang.

Ein grosses Dankeschön gilt Niels und Kuno, die diesen Tag organisiert haben und auch den Leiterinnen und Leitern, die die Kinder in den Jugistunden vorbereitet oder sie nach Wolhusen begleitet haben.

 

Christine Zoppas


FFF Schneeschuhtour

3. Februar 2017

Als Abschluss unseres Alternativprogramms haben wir uns zu einer Schneeschuhtour auf dem Mueterschwandenberg getroffen. Unter der kundigen Führung von Christine sind wir vom Rütli durch den wunderschönen Obwaldnerwald in Richtung Zingel spaziert. Im Licht der Stirnlampen glitzerten die von Reif und Schnee bedeckten Bäume wie im Märchenland. Rasant dann der Rückweg über die Wiesen. Alle durften wir uns mal als Musher versuchen. Die anfängliche Vorsicht und Skepsis verflog schnell und machte dem Genuss Platz. Die 2 Huskies liessen uns nur so fliegen durch die weisse Landschaft. Ein tolles Erlebnis. Nach diesem 2-stündigen Nachtspazierfahrt liessen wir den Abend bei einem feinen Plättli und Kaffee mit/ohne ausklingen.

Herzlichen Dank Christine, es war super cool und fein :-)